Covid-19, Skizze #2
Heute ist Donnerstag. Jeden 2. Tag habe ich Dienst bis Mitte April.
Ein neuer Dienstplan, um in Kohorten die Notaufnahme und das Haupthaus zu versorgen. Damit mögliche Ansteckungen die Kohorte betreffen, nicht alle. Möglichst.
Das ist eine gute Maßnahme.
Sinnvoll.
Ich glaube, auch machbar.
Es ist ruhig. Ich bin der 2. Dienst heute, der ist sowieso nochmal ruhiger.
Ich warte, lese Literatur für die Facharztprüfung.
Habe Zeit mit C. zu sprechen. Meiner wunderbaren Kollegin und Freundin. Die ein tiefes Wasser ist und ein knallblauer Himmel, die so unerschrocken liebevoll und offen ist. Das tut mir gut.
Und erinnert mich daran, dass es Worte gibt, die. Es klar machen. Es gemeinsam machen.
Gemeinsam ist wenig momentan.
Häusliche Isolation, social distancing. Wir treffen uns hier in der Klinik, privat treffen wir niemanden.
Der Boypapa ist beim Kind.
Ich bin jeden Tag noch dankbarer. Er ist ein wunderbarer Vater. Das Kind ist glücklich, hat sozusagen Ferien. Blüht auf.
Macht riesige Entwicklungsschritte.
Steckt die Veränderung unseres Alltags gut weg, wie es scheint.
Besser als ich.
Und ich habe es auch gut.
Treffe meine Kollegen in der Klinik. Habe meine Arbeit noch. Und auch noch nächsten Monat.
Und doch. Vermisse ich es sehr, mich frei zu bewegen. Meine Freundinnen. Die Nachmittage gemeinsam, mit den wuselnden Kindern.
Die Stimmung ist angespannt.
Hier und draußen. Als hätte sich das Wasser gerade zurück gezogen und da stehen wir und warten.
Auf.
Es.
Ein neuer Dienstplan, um in Kohorten die Notaufnahme und das Haupthaus zu versorgen. Damit mögliche Ansteckungen die Kohorte betreffen, nicht alle. Möglichst.
Das ist eine gute Maßnahme.
Sinnvoll.
Ich glaube, auch machbar.
Es ist ruhig. Ich bin der 2. Dienst heute, der ist sowieso nochmal ruhiger.
Ich warte, lese Literatur für die Facharztprüfung.
Habe Zeit mit C. zu sprechen. Meiner wunderbaren Kollegin und Freundin. Die ein tiefes Wasser ist und ein knallblauer Himmel, die so unerschrocken liebevoll und offen ist. Das tut mir gut.
Und erinnert mich daran, dass es Worte gibt, die. Es klar machen. Es gemeinsam machen.
Gemeinsam ist wenig momentan.
Häusliche Isolation, social distancing. Wir treffen uns hier in der Klinik, privat treffen wir niemanden.
Der Boypapa ist beim Kind.
Ich bin jeden Tag noch dankbarer. Er ist ein wunderbarer Vater. Das Kind ist glücklich, hat sozusagen Ferien. Blüht auf.
Macht riesige Entwicklungsschritte.
Steckt die Veränderung unseres Alltags gut weg, wie es scheint.
Besser als ich.
Und ich habe es auch gut.
Treffe meine Kollegen in der Klinik. Habe meine Arbeit noch. Und auch noch nächsten Monat.
Und doch. Vermisse ich es sehr, mich frei zu bewegen. Meine Freundinnen. Die Nachmittage gemeinsam, mit den wuselnden Kindern.
Die Stimmung ist angespannt.
Hier und draußen. Als hätte sich das Wasser gerade zurück gezogen und da stehen wir und warten.
Auf.
Es.