Nachtrag 15.2.

Fieberfrei aufgewacht.
Fieberfreier Tag.
Morgens um 8.30 Uhr kommen der beste Freund vom herrlichen Kind und seine Mama, die Liebe, zu uns.
Die Kinder gehen ins Kinderzimmer und machen die Türe zu.
"Nicht gucken."
Wir sitzen in der Küche und frühstücken und sind frei.
So gut wie.
Fühlt sich gut an.

Der Tag verläuft gut.
Spielplatz.
Einkaufen.
Dann kommt meine Freundin V., die beste Arbeitsehefrau.
Das Kind darf fernsehen, wir reden.
Reden über die Klinik.
Darüber, wie gerade diese Umgebung, die uns immer die totale Gleichberechtigung suggeriert hat - wir sind Frauen mit einer richtig guten Ausbildung, guten Karrierechancen, gutem Gehalt - wie gerade die Klinik sich entpuppt als eine merkwürdig festgefahrene, reaktionäre, von überwiegend männlichen, jedenfalls fragilen Egos der Führungsebene geprägte Umgebung.

Wieso ist es so schwer, einen weiblichen Einfluss umzusetzen.
Mental load sobald wir Kinder bekommen haben.
Beschäftigt sein mit tausend Dingen, einschlafen um 20 Uhr.
Ich weiß es nicht.

Sobald ich weniger müde bin, muss ich es heraus finden.

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