Geschafft
Wir haben's geschafft.
Fieberfrei und stabil fieberfrei, der Husten wird weniger.
Und das Beste: heute war das herrliche Kind im Kindergarten und ich in der Arbeit. Und es hat uns beiden so gut getan.
Ich habe ihn bestens gelaunt abgeholt, beide bestens gelaunt, der Nachmittag und Abend entspannt, harmonisch. Viele Küsschens. Gute Stimmung. Um 19.30 ist er eingeschlafen.
Ich bin sehr froh.
Außerdem hatte ich 2 Stunden Urlaub. Erholung. Auszeit.
Nachdem ich heute eigentlich Überstunden abbauen wollte, waren nicht viele Termine eingetragen und mein Programm zu Mittag erledigt.
Und dann.
Hatte ich eine Massage.
Und war danach im Bistro vom Programm Kino eine Suppe essen und habe gelesen.
Diese zwei Stunden. Haben einen Unterschied gemacht.
Hello again. Da bin ich ja.
Oder, wie das herrliche Kind sagt, wenn es ein Foto von sich sieht:" oh, ich bin du".
"Ich bin du, jedenfalls fast" sage ich mir beim Zähne putzen und überlege, ob ich es wagen soll, mit meiner wunderbaren, fürsorglichen Freundin und Kollegin C. und ihrem Teamkollegen die Tage zu Mittag zu essen. Er ist sehr attraktiv.
Sehr.
Ich renne immer schnell in mein Büro oder um die Ecke, wenn wir uns im Flur begegnen. Er ist einfach so attraktiv.
Und ich bin so. So gar nicht.
So sehr. Bin irgendwie jenseits.
Es ist lächerlich, er ist im Grunde der einzige Kollege in der Ambulanz, den ich gar nicht kenne.
Heute sagt C. zu mir, wir sollten mal gemeinsam essen. Er wäre lustig und klug und Single.
Ich sage, "auf keinen Fall spreche ich mit ihm." Und sie sagt, "hä?". Und ich versuche zu erklären.
Frage, ob sie nicht für mich erstmal alles rausfinden könne, was es zu wissen gäbe.
Sie sagt, "komm doch einfach mal zu uns ins Büro" und ich antworte, "bist du irre, das geht auf keinen Fall".
Wir lachen.
Sie will es einfädeln.
Ein Mittagessen in der Kantine.
Wie in der Schule.
Ich bin du mit 14.
Da bin ich auch gerannt, um Ecken. Weil ich so jenseits war.
Das Gute ist, es ist noch da.
Das Mann Frau Ding.
Ganz skurril.
Aber noch da.
Und wie gesagt, hat ja alles Zeit.
Heute war ein guter Tag.
In jeder Hinsicht.
Und der Himmel hat vollkommen Recht: etwas vorstellen kann man sich schon. Ein bißchen wenigstens.
Fieberfrei und stabil fieberfrei, der Husten wird weniger.
Und das Beste: heute war das herrliche Kind im Kindergarten und ich in der Arbeit. Und es hat uns beiden so gut getan.
Ich habe ihn bestens gelaunt abgeholt, beide bestens gelaunt, der Nachmittag und Abend entspannt, harmonisch. Viele Küsschens. Gute Stimmung. Um 19.30 ist er eingeschlafen.
Ich bin sehr froh.
Außerdem hatte ich 2 Stunden Urlaub. Erholung. Auszeit.
Nachdem ich heute eigentlich Überstunden abbauen wollte, waren nicht viele Termine eingetragen und mein Programm zu Mittag erledigt.
Und dann.
Hatte ich eine Massage.
Und war danach im Bistro vom Programm Kino eine Suppe essen und habe gelesen.
Diese zwei Stunden. Haben einen Unterschied gemacht.
Hello again. Da bin ich ja.
Oder, wie das herrliche Kind sagt, wenn es ein Foto von sich sieht:" oh, ich bin du".
"Ich bin du, jedenfalls fast" sage ich mir beim Zähne putzen und überlege, ob ich es wagen soll, mit meiner wunderbaren, fürsorglichen Freundin und Kollegin C. und ihrem Teamkollegen die Tage zu Mittag zu essen. Er ist sehr attraktiv.
Sehr.
Ich renne immer schnell in mein Büro oder um die Ecke, wenn wir uns im Flur begegnen. Er ist einfach so attraktiv.
Und ich bin so. So gar nicht.
So sehr. Bin irgendwie jenseits.
Es ist lächerlich, er ist im Grunde der einzige Kollege in der Ambulanz, den ich gar nicht kenne.
Heute sagt C. zu mir, wir sollten mal gemeinsam essen. Er wäre lustig und klug und Single.
Ich sage, "auf keinen Fall spreche ich mit ihm." Und sie sagt, "hä?". Und ich versuche zu erklären.
Frage, ob sie nicht für mich erstmal alles rausfinden könne, was es zu wissen gäbe.
Sie sagt, "komm doch einfach mal zu uns ins Büro" und ich antworte, "bist du irre, das geht auf keinen Fall".
Wir lachen.
Sie will es einfädeln.
Ein Mittagessen in der Kantine.
Wie in der Schule.
Ich bin du mit 14.
Da bin ich auch gerannt, um Ecken. Weil ich so jenseits war.
Das Gute ist, es ist noch da.
Das Mann Frau Ding.
Ganz skurril.
Aber noch da.
Und wie gesagt, hat ja alles Zeit.
Heute war ein guter Tag.
In jeder Hinsicht.
Und der Himmel hat vollkommen Recht: etwas vorstellen kann man sich schon. Ein bißchen wenigstens.