Fieberfrei
Fieberfrei seit gestern morgen.
Leider ist der Husten unverändert.
Wir haben ordentlich Lagerkoller und sind beide ziemlich durch, das herrliche Kind und ich.
Im Januar krank zu sein, hier im Norden, schränkt gewaltig ein.
Ich beschließe beim Kaffee drei Dinge:
1. Das herrliche Kind bleibt noch mindestens Montag und Dienstag zu Hause, soll sich richtig gut auskurieren. Ich werde an beiden Tagen ein paar Stunden arbeiten, nur das Nötigste. In der Zeit übernimmt der herzvolle Vater hier.
2. Weil das Fernsehen ausgeartet ist in den letzten Tagen, geht der PC "in den Urlaub" und wir gucken erstmal eine Woche nichts mehr. Entzug sozusagen.
3. Ich werde meinen alten Freund T. treffen. Meinen alten österreichischen Freund, der so ein Kautz ist, so verschroben, der einen so bösen und hintergründige Humor hat, so unglaublich lustig ist und ganz und gar ein Misanthrop. Das tut mir gut. Glaube ich. Er wird mich besuchen.
Hier. Bald.
Aber nicht heute.
Heute dauert es ewig, bis das Kind schläft. Der Rhythmus ist durcheinander.
Kein Mittagsschlaf, dafür Desaster-Nap um 16 Uhr herum.
Egal.
Ich habe mir eine völlig überteuerte "Bowl" bestellt, die ein schicker Fahrrad Kurier liefert. Ein riesen Topf Salat auf Reis im Grunde. Aber kein ordinärer Vogerlsalat, sondern frischer Jungspinat und eben besonderer, schicker Reis mit Naturkörnern und Biovollwert. Mit Avocado und Melone und Walnüssen obendrauf und mit Mango Curry Dressing. Und heute außerdem noch Humus und Birne.
Es ist wirklich unglaublich gut. Und sehr angesagt. Zumindest als ich zuletzt da draußen unterwegs war, war das sehr angesagt.
Ganz selten leiste ich mir den Luxus und bestelle mir so eine Bowl. Online. Weil sagen kann ich das gar nicht, kann es nur hauchen oder raunen. Boouuuuuhl.
Das ist mein Abendprogramm heute.
Diese Schüssel Großstadkulinarik, Hipsterfeeling und Selfcare Dingsbums.
Zur Belohnung.
Weil das Fieber überstanden ist.
Weil ich 4 Tage und 4 Nächte das herrliche Kind quasi am Körper getragen habe, keine Minute alleine sein konnte.
Und das, nachdem ich die letzte Auszeit mit mir ungefähr Anfang November hatte.
Ich finde das ganz schön Rock'n'Roll.
Und weil es gleichzeitig komplett normal ist und alle Eltern ihre Kinder so versorgen, gibt's Salat auf Reis.
Leider ist der Husten unverändert.
Wir haben ordentlich Lagerkoller und sind beide ziemlich durch, das herrliche Kind und ich.
Im Januar krank zu sein, hier im Norden, schränkt gewaltig ein.
Ich beschließe beim Kaffee drei Dinge:
1. Das herrliche Kind bleibt noch mindestens Montag und Dienstag zu Hause, soll sich richtig gut auskurieren. Ich werde an beiden Tagen ein paar Stunden arbeiten, nur das Nötigste. In der Zeit übernimmt der herzvolle Vater hier.
2. Weil das Fernsehen ausgeartet ist in den letzten Tagen, geht der PC "in den Urlaub" und wir gucken erstmal eine Woche nichts mehr. Entzug sozusagen.
3. Ich werde meinen alten Freund T. treffen. Meinen alten österreichischen Freund, der so ein Kautz ist, so verschroben, der einen so bösen und hintergründige Humor hat, so unglaublich lustig ist und ganz und gar ein Misanthrop. Das tut mir gut. Glaube ich. Er wird mich besuchen.
Hier. Bald.
Aber nicht heute.
Heute dauert es ewig, bis das Kind schläft. Der Rhythmus ist durcheinander.
Kein Mittagsschlaf, dafür Desaster-Nap um 16 Uhr herum.
Egal.
Ich habe mir eine völlig überteuerte "Bowl" bestellt, die ein schicker Fahrrad Kurier liefert. Ein riesen Topf Salat auf Reis im Grunde. Aber kein ordinärer Vogerlsalat, sondern frischer Jungspinat und eben besonderer, schicker Reis mit Naturkörnern und Biovollwert. Mit Avocado und Melone und Walnüssen obendrauf und mit Mango Curry Dressing. Und heute außerdem noch Humus und Birne.
Es ist wirklich unglaublich gut. Und sehr angesagt. Zumindest als ich zuletzt da draußen unterwegs war, war das sehr angesagt.
Ganz selten leiste ich mir den Luxus und bestelle mir so eine Bowl. Online. Weil sagen kann ich das gar nicht, kann es nur hauchen oder raunen. Boouuuuuhl.
Das ist mein Abendprogramm heute.
Diese Schüssel Großstadkulinarik, Hipsterfeeling und Selfcare Dingsbums.
Zur Belohnung.
Weil das Fieber überstanden ist.
Weil ich 4 Tage und 4 Nächte das herrliche Kind quasi am Körper getragen habe, keine Minute alleine sein konnte.
Und das, nachdem ich die letzte Auszeit mit mir ungefähr Anfang November hatte.
Ich finde das ganz schön Rock'n'Roll.
Und weil es gleichzeitig komplett normal ist und alle Eltern ihre Kinder so versorgen, gibt's Salat auf Reis.