Ich träume
Ich träume momentan sehr intensiv. Oder erinnere mich wieder an meine Träume.
Und immer träume ich das selbe. Immer das selbe Gefühl.
Als säße ich in einem Auto, abends, im Winter, auf einer Bergstraße und hänge fest im Schnee. Und trete immer weiter aufs Gaspedal, obwohl die Räder schon lange durchdrehen.
Ich träume vom Hängen an einer Liebesgeschichte, die so nicht existiert.
Träume von meinen vergangenen Beinahe-Liebesgeschichten, die alle eines gemeinsam hatten: mich und mein
Festhalten und Anklammern an einer Vorstellung von.
Einem Mann.
Einer Situation.
Einer Beziehung.
Und dem Nicht-Sehen-Wollen oder Nicht-Sehen-Können, wer da wirklich vor mir steht und in welchen Zusammenhängen.
Immer ähnliche Konstellationen.
Männern, die nicht frei sind, die nicht an mir interessiert sind, die nicht an Beziehung an sich interessiert sind.
Und ich mit diesem Gefühl, unbedingt den Kontakt herstellen zu müssen.
Dieses Bemühen.
Das Umkreisen.
Das Mich-Sichtbar-Machen wollen, unbedingt.
Ich weiß nicht wie viele Jahre meines Lebens. Wie oft. Immer wieder.
Dieses Hängen.
An.
Einem Drama.
Aufhängen am Drama.
Mich.
Und ich träume es immer wieder momentan.
Wache auf und erinnere jede Nuance dieser Konstellation.
So real, dass ich mich dann morgens daran erinnern muss, dass das nicht real ist.
Gerade ist es nicht so.
Es ist, als wäre es mir darum gegangen gesehen zu werden, jemanden umzustimmen, jemanden auf mich aufmerksam zu machen.
Der nicht will oder kann.
Trotzdem. Erst Recht.
Nicht, weil dieser Jemand wirklich zu mir gehört.
Sondern weil er es eben nicht tut.
Als hätte ich immer und immer wieder diese Situation hergestellt: jemanden, der nicht zu mir gehört, bei dem ich nicht sein kann, unbedingt von mir zu überzeugen.
Diese Träume sind anstrengend und schmerzhaft.
Ich sitze in dem gottverlassenen Auto, die Räder drehen durch, nichts bewegt sich. Und trotzdem.
Oder deshalb.
Oder warum auch immer.
Gebe ich weiter Gas.
Bleibe sitzen.
Weil ich befürchte, dass ich es zu Fuss nicht schaffe, dass es zu kalt ist draußen unter freiem Himmel.
Bleibe sitzen weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll. Weil ich eben in einem Auto sitze und man in einem Auto eben aufs Gas tritt, verdammt nochmal.
Ich bin in Wirklichkeit ausgestiegen.
Aus dem Auto.
Kürzlich.
Ich stehe draußen.
Und atme ein und atme aus.
Es ist kalt, nicht zu kalt.
Ich sehe, wie tief die Reifen fest stecken.
Ich weiß noch nicht, ob ich es zu Fuß schaffe - mir wird gerade erst klar, dass ich noch nicht darüber nachgedacht habe, wohin ich eigentlich will.
Und immer träume ich das selbe. Immer das selbe Gefühl.
Als säße ich in einem Auto, abends, im Winter, auf einer Bergstraße und hänge fest im Schnee. Und trete immer weiter aufs Gaspedal, obwohl die Räder schon lange durchdrehen.
Ich träume vom Hängen an einer Liebesgeschichte, die so nicht existiert.
Träume von meinen vergangenen Beinahe-Liebesgeschichten, die alle eines gemeinsam hatten: mich und mein
Festhalten und Anklammern an einer Vorstellung von.
Einem Mann.
Einer Situation.
Einer Beziehung.
Und dem Nicht-Sehen-Wollen oder Nicht-Sehen-Können, wer da wirklich vor mir steht und in welchen Zusammenhängen.
Immer ähnliche Konstellationen.
Männern, die nicht frei sind, die nicht an mir interessiert sind, die nicht an Beziehung an sich interessiert sind.
Und ich mit diesem Gefühl, unbedingt den Kontakt herstellen zu müssen.
Dieses Bemühen.
Das Umkreisen.
Das Mich-Sichtbar-Machen wollen, unbedingt.
Ich weiß nicht wie viele Jahre meines Lebens. Wie oft. Immer wieder.
Dieses Hängen.
An.
Einem Drama.
Aufhängen am Drama.
Mich.
Und ich träume es immer wieder momentan.
Wache auf und erinnere jede Nuance dieser Konstellation.
So real, dass ich mich dann morgens daran erinnern muss, dass das nicht real ist.
Gerade ist es nicht so.
Es ist, als wäre es mir darum gegangen gesehen zu werden, jemanden umzustimmen, jemanden auf mich aufmerksam zu machen.
Der nicht will oder kann.
Trotzdem. Erst Recht.
Nicht, weil dieser Jemand wirklich zu mir gehört.
Sondern weil er es eben nicht tut.
Als hätte ich immer und immer wieder diese Situation hergestellt: jemanden, der nicht zu mir gehört, bei dem ich nicht sein kann, unbedingt von mir zu überzeugen.
Diese Träume sind anstrengend und schmerzhaft.
Ich sitze in dem gottverlassenen Auto, die Räder drehen durch, nichts bewegt sich. Und trotzdem.
Oder deshalb.
Oder warum auch immer.
Gebe ich weiter Gas.
Bleibe sitzen.
Weil ich befürchte, dass ich es zu Fuss nicht schaffe, dass es zu kalt ist draußen unter freiem Himmel.
Bleibe sitzen weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll. Weil ich eben in einem Auto sitze und man in einem Auto eben aufs Gas tritt, verdammt nochmal.
Ich bin in Wirklichkeit ausgestiegen.
Aus dem Auto.
Kürzlich.
Ich stehe draußen.
Und atme ein und atme aus.
Es ist kalt, nicht zu kalt.
Ich sehe, wie tief die Reifen fest stecken.
Ich weiß noch nicht, ob ich es zu Fuß schaffe - mir wird gerade erst klar, dass ich noch nicht darüber nachgedacht habe, wohin ich eigentlich will.