Ich wache im Bett vom herrlichen Kind auf
Ich wache im Bett vom herrlichen Kind auf. Weiß nicht mehr wann und wie ich zu ihm gekommen bin. Aber ich habe irgendwie besser geschlafen. Wir kochen Kaffee und Kakao, nehmen alles mit ins Bett. Ich sage "lass uns doch in meinem Bett kuscheln", er sagt "Nein Mama".
Mein Bett ist raus.
Das ist gut.
Das ist ein bisschen schade.
Wir quetschen uns in sein Bett und werden erstmal munter.
Ich bin heute klarer, stelle dem Kind weniger "möchtest du dies oder möchtest du das"-Fragen. Mache Ansagen. Stehe innerlich fest und freundlich.
Frühstücken. Dann möchte ich duschen. Alleine in der Wanne. Er spielt am Badewannenrand mit seinen Autos, das ist ok.
Heute Vormittag gehen wir auf den Spielplatz. Draußen hat es plötzlich nur noch 6°C, also müssen wir uns vernünftig anziehen.
Klappt alles.
Ich bin gelassener heute, deutlicher, stabiler.
Aber wahrscheinlich hat er heute einfach einen besseren Tag und deshalb klappt alles leichter.
Keine Ahnung.
Egal.
Auf dem Spielplatz treffen wir das feenzauberhafte Mädchen und den Maresi Papa. Die Kinder sind anhänglich heute. Wuseln um uns herum. Wir unterhalten uns. Bin dazu in der Lage heute. Ein bißchen zu plaudern.
Sympathisch ist er.
Spricht nur gut von der Mutter des Mädchens. Sie hätten sich auch sehr früh getrennt, kriegen es gut hin, das Coparenting. Sind sich einig, was die Tochter angeht. Können sich gut absprechen. Es ist schön, das zu hören. Dass das geht.
Dass auch andere Menschen mit so kleinen Kindern kein Paar mehr sein wollen, aber Familie sein können.
Ich würde gerne tausend Fragen stellen.
Wir tauschen Nummern aus.
Wollen uns öfter verabreden, zum Schwimmen, auf dem Spielplatz, in den Zoo.
Ich freue mich.
Am Nachmittag kommt der herzvolle Vater.
Ist stark erkältet. Konnte kein Werkzeug mitbringen wegen der Erkältung.
Ich bin nicht sauer. Ich möchte jetzt einen guten Nachmittag haben, für das Kind. Wir essen, gucken Bücher an, sehen zusammen Feuerwehrmann Sam. Unaufgeregt.
Heute ist unser 3. Hochzeitstag.
Ich kann mit Jahrestagen in Beziehungen grundsätzlich nichts anfangen.
Dieser Hochzeitstag heute.
Ist besonders unpassend.
Fällt auf das 1-wöchige Jubiläum hier zu sein, im Hinterhof Hexenhaus.
Ich spreche es an.
Sage, Hochzeitstag. Wir holen zur Feier des Tages noch eine Pizza. Es ist gut heute zusammen zu sein und ok. Alles. So.
Und traurig ist es auch.
Ich mache mir Gedanken. Um den herzvollen Vater.
Ob er einen Weg findet für sich. Jetzt.
Abends im Bett mache ich mir auch Gedanken. Wie ich es schaffen werde.
War diese erste Woche in der neuen Wohnung mit dem herrlichen Kind alleine. Der Vater hatte Seminare. Konnte nicht helfen. Konnte nur am Freitag Nachmittag das Kind übernehmen, als ich im Dienst war.
War das die Ausnahme?
Oder ist das jetzt so?
Mein Bett ist raus.
Das ist gut.
Das ist ein bisschen schade.
Wir quetschen uns in sein Bett und werden erstmal munter.
Ich bin heute klarer, stelle dem Kind weniger "möchtest du dies oder möchtest du das"-Fragen. Mache Ansagen. Stehe innerlich fest und freundlich.
Frühstücken. Dann möchte ich duschen. Alleine in der Wanne. Er spielt am Badewannenrand mit seinen Autos, das ist ok.
Heute Vormittag gehen wir auf den Spielplatz. Draußen hat es plötzlich nur noch 6°C, also müssen wir uns vernünftig anziehen.
Klappt alles.
Ich bin gelassener heute, deutlicher, stabiler.
Aber wahrscheinlich hat er heute einfach einen besseren Tag und deshalb klappt alles leichter.
Keine Ahnung.
Egal.
Auf dem Spielplatz treffen wir das feenzauberhafte Mädchen und den Maresi Papa. Die Kinder sind anhänglich heute. Wuseln um uns herum. Wir unterhalten uns. Bin dazu in der Lage heute. Ein bißchen zu plaudern.
Sympathisch ist er.
Spricht nur gut von der Mutter des Mädchens. Sie hätten sich auch sehr früh getrennt, kriegen es gut hin, das Coparenting. Sind sich einig, was die Tochter angeht. Können sich gut absprechen. Es ist schön, das zu hören. Dass das geht.
Dass auch andere Menschen mit so kleinen Kindern kein Paar mehr sein wollen, aber Familie sein können.
Ich würde gerne tausend Fragen stellen.
Wir tauschen Nummern aus.
Wollen uns öfter verabreden, zum Schwimmen, auf dem Spielplatz, in den Zoo.
Ich freue mich.
Am Nachmittag kommt der herzvolle Vater.
Ist stark erkältet. Konnte kein Werkzeug mitbringen wegen der Erkältung.
Ich bin nicht sauer. Ich möchte jetzt einen guten Nachmittag haben, für das Kind. Wir essen, gucken Bücher an, sehen zusammen Feuerwehrmann Sam. Unaufgeregt.
Heute ist unser 3. Hochzeitstag.
Ich kann mit Jahrestagen in Beziehungen grundsätzlich nichts anfangen.
Dieser Hochzeitstag heute.
Ist besonders unpassend.
Fällt auf das 1-wöchige Jubiläum hier zu sein, im Hinterhof Hexenhaus.
Ich spreche es an.
Sage, Hochzeitstag. Wir holen zur Feier des Tages noch eine Pizza. Es ist gut heute zusammen zu sein und ok. Alles. So.
Und traurig ist es auch.
Ich mache mir Gedanken. Um den herzvollen Vater.
Ob er einen Weg findet für sich. Jetzt.
Abends im Bett mache ich mir auch Gedanken. Wie ich es schaffen werde.
War diese erste Woche in der neuen Wohnung mit dem herrlichen Kind alleine. Der Vater hatte Seminare. Konnte nicht helfen. Konnte nur am Freitag Nachmittag das Kind übernehmen, als ich im Dienst war.
War das die Ausnahme?
Oder ist das jetzt so?