Es ist eine Phase
Heute habe ich mich zum ersten Mal seit zwei Wochen im Spiegel angeschaut. Wirklich angesehen. Zwei Momente lang. Und dann.
Habe ich weiter gemacht.
Ich habe derzeit keine Lust auf Style und Makeup. Ich mache mich nicht zurecht. Lasse mich.
Gucke mich kaum an.
Beim Zähneputzen die Zähne. Beim Kontaktlinsen rein setzen den Augapfel. Das war's.
Zum ersten Mal in meinem Leben.
Ich war immer so sehr bedacht auf. Besorgt um.
Kleinlich wegen.
Streng mit mir.
Immer tip-top.
In den letzten Wochen hat das gar nicht existiert. Das mich-zurecht-machen.
Nicht ein Gedanke in meinem Kopf dazu.
Und heute schaue ich mich an und bin ganz und gar entwöhnt von Makeup und Wimperntusche und sehe wirklich mein Gesicht. Ganz pur. Mit allen Spuren.
Die es hat.
Falten um die Augen. Viele. Feine.
Je eine scharf geschnittene in den Mundwinkeln. Links mehr als rechts.
Ein bißchen spitz. Ein bißchen blass.
Erwachsen.
Nicht mehr Mädchenhaft.
Sehe das. Stelle fest.
Mache weiter im Tag.
Es löst nichts aus in mir.
Zum ersten Mal sind die Menschen, die Aufgaben, die Umstände in meinem Leben selbst gewählt.
Ich bin hier, weil ich hier sein wollte beziehungsweise dort wo ich war, nicht mehr sein wollte.
Ich habe irgendwann in den letzten Jahren begonnen zu entscheiden. Und lerne, die Konsequenz zu leben.
Ich will ein Leben führen, in dem ich mich wiedererkenne. Es geht um den gelungenen Tag.
Der unabhängig ist von den Falten um meine Augen.
Ich freue mich darauf das Spiel wieder zu spielen.
Ich kann das gut. Ich spiele gerne.
Jetzt aber nicht.
Gerade bin ich pur und bin ich ganz bei mir, beim Kind. Im engsten Kreis. In der Wohnung. Ein bißchen im Hinterhof.
Mit dem herzvollen Vater, ausprobieren, was wir sein können und wollen.
Mit den engsten Freundinnen. Die plötzlich ganz regelmäßig hier sind. Wie früher. Sie sind wieder da.
Und das in kleinen Schritten, hauchdünnen Schichten, behutsam, pur.
Und ungeschönt.
Ich will mich sehen. Mich.
Es ist eine Phase und sie tut mir gut.
Habe ich weiter gemacht.
Ich habe derzeit keine Lust auf Style und Makeup. Ich mache mich nicht zurecht. Lasse mich.
Gucke mich kaum an.
Beim Zähneputzen die Zähne. Beim Kontaktlinsen rein setzen den Augapfel. Das war's.
Zum ersten Mal in meinem Leben.
Ich war immer so sehr bedacht auf. Besorgt um.
Kleinlich wegen.
Streng mit mir.
Immer tip-top.
In den letzten Wochen hat das gar nicht existiert. Das mich-zurecht-machen.
Nicht ein Gedanke in meinem Kopf dazu.
Und heute schaue ich mich an und bin ganz und gar entwöhnt von Makeup und Wimperntusche und sehe wirklich mein Gesicht. Ganz pur. Mit allen Spuren.
Die es hat.
Falten um die Augen. Viele. Feine.
Je eine scharf geschnittene in den Mundwinkeln. Links mehr als rechts.
Ein bißchen spitz. Ein bißchen blass.
Erwachsen.
Nicht mehr Mädchenhaft.
Sehe das. Stelle fest.
Mache weiter im Tag.
Es löst nichts aus in mir.
Zum ersten Mal sind die Menschen, die Aufgaben, die Umstände in meinem Leben selbst gewählt.
Ich bin hier, weil ich hier sein wollte beziehungsweise dort wo ich war, nicht mehr sein wollte.
Ich habe irgendwann in den letzten Jahren begonnen zu entscheiden. Und lerne, die Konsequenz zu leben.
Ich will ein Leben führen, in dem ich mich wiedererkenne. Es geht um den gelungenen Tag.
Der unabhängig ist von den Falten um meine Augen.
Ich freue mich darauf das Spiel wieder zu spielen.
Ich kann das gut. Ich spiele gerne.
Jetzt aber nicht.
Gerade bin ich pur und bin ich ganz bei mir, beim Kind. Im engsten Kreis. In der Wohnung. Ein bißchen im Hinterhof.
Mit dem herzvollen Vater, ausprobieren, was wir sein können und wollen.
Mit den engsten Freundinnen. Die plötzlich ganz regelmäßig hier sind. Wie früher. Sie sind wieder da.
Und das in kleinen Schritten, hauchdünnen Schichten, behutsam, pur.
Und ungeschönt.
Ich will mich sehen. Mich.
Es ist eine Phase und sie tut mir gut.