Noch 2 Tage
Im Kindergarten hat jetzt jedes Kind einen kleinen Koffer, so groß wie ein Handarbeitskoffer, in dem kleine Spielsachen, Fotos, Steine und so sowas alles mitgebracht werden können. Wir haben den Koffer mit Pickerl beklebt von Feuerwehrautos, Polizeimotorrädern, Pferden, haben ihn zusammen bemalt. Wild und bunt und kreuz und quer sieht er aus. Mit dem Koffer in der Hand geht das herrliche Kind gestern und heute in seine Gruppe, um zu zeigen, was wir vorher zu Hause rein gelegt haben. Es funktioniert. Keine Tränen. Zumindest nicht gestern und nicht heute.
Auch bei mir heute keine Tränen.
Ich arbeite, ungeduldig, mit den Gedanken beim Umzug. Verschiebe den letzten Termin, kann mich nicht mehr konzentrieren. Kann kaum noch sitzen.
Und dann. Geht es los. Ab jetzt ist meine einzige Aufgabe, den Umzug zu meistern.
Heute habe ich 3 Stunden Zeit.
Also los.
Ich hole mir ein Auto vom Car Sharing, fahre nach Hause und lade 5 Kisten mit Spielsachen ein. Dann fahre ich zum Baumarkt und hole einen Wischmop, Holzboden Putzmittel, Ösenhaken für die Schaukel vom herrlichen Kind.
Dann hole ich einen Hocker ab über die Kleinanzeigen.
Dann fahre ich zur neuen Wohnung, trage alles nach oben, wische das zukünftige Zimmer vom Kind 3x durch, schrubbe den Boden und stelle seine Spielsachen rein.
Ab jetzt kann er hier mit seinen Sachen spielen, wenn ich oder wir in der Wohnung arbeiten.
Ein Anfang.
Einzugsanfang.
Einfach machen. Es geht offenbar alles irgendwie.
Dann hole ich ihn ab, wir spazieren nach Hause, baden, spielen mit den wenigen verbliebenen Autos, essen.
Er ist herzallerliebst. Fröhlich, liebevoll.
Kurz nach 19 Uhr bringe ich ihn ins Bett.
Er möchte jetzt immer in seinem Bett einschlafen. Das noch neben meinem steht. Selbst möchte er in seinem Bett liegen. Ich freue mich darüber, bin stolz auf ihn. Vermisse ihn wahnsinnig.
Immer wenn er eingeschlafen ist, gebe ich ihm noch viele kleine Küsschen. Schnupperküsschen. Weil er so gut riecht.
Die letzten 3 Nächte wollte er nachts keine Flasche mehr. War trotzdem mindestens ein Mal wach, wollte aber nichts trinken. Somit auch kein wickeln.
Mehr Ruhe.
Einfach so.
Er ist so weit.
Ich bin sehr müde.
Aufgeregt.
Auch ein bißchen Vorfreude, ganz vorsichtige.
Werde jetzt schlafen. Noch 2 Tage.
Auch bei mir heute keine Tränen.
Ich arbeite, ungeduldig, mit den Gedanken beim Umzug. Verschiebe den letzten Termin, kann mich nicht mehr konzentrieren. Kann kaum noch sitzen.
Und dann. Geht es los. Ab jetzt ist meine einzige Aufgabe, den Umzug zu meistern.
Heute habe ich 3 Stunden Zeit.
Also los.
Ich hole mir ein Auto vom Car Sharing, fahre nach Hause und lade 5 Kisten mit Spielsachen ein. Dann fahre ich zum Baumarkt und hole einen Wischmop, Holzboden Putzmittel, Ösenhaken für die Schaukel vom herrlichen Kind.
Dann hole ich einen Hocker ab über die Kleinanzeigen.
Dann fahre ich zur neuen Wohnung, trage alles nach oben, wische das zukünftige Zimmer vom Kind 3x durch, schrubbe den Boden und stelle seine Spielsachen rein.
Ab jetzt kann er hier mit seinen Sachen spielen, wenn ich oder wir in der Wohnung arbeiten.
Ein Anfang.
Einzugsanfang.
Einfach machen. Es geht offenbar alles irgendwie.
Dann hole ich ihn ab, wir spazieren nach Hause, baden, spielen mit den wenigen verbliebenen Autos, essen.
Er ist herzallerliebst. Fröhlich, liebevoll.
Kurz nach 19 Uhr bringe ich ihn ins Bett.
Er möchte jetzt immer in seinem Bett einschlafen. Das noch neben meinem steht. Selbst möchte er in seinem Bett liegen. Ich freue mich darüber, bin stolz auf ihn. Vermisse ihn wahnsinnig.
Immer wenn er eingeschlafen ist, gebe ich ihm noch viele kleine Küsschen. Schnupperküsschen. Weil er so gut riecht.
Die letzten 3 Nächte wollte er nachts keine Flasche mehr. War trotzdem mindestens ein Mal wach, wollte aber nichts trinken. Somit auch kein wickeln.
Mehr Ruhe.
Einfach so.
Er ist so weit.
Ich bin sehr müde.
Aufgeregt.
Auch ein bißchen Vorfreude, ganz vorsichtige.
Werde jetzt schlafen. Noch 2 Tage.