Ersatzfamilie im Einsatz
Ersatzfamilie im Einsatz. Heute um 8.30 Uhr morgens sind der beste Freund vom herrlichen Kind und seine Eltern zu uns gekommen. Die Männer haben den Sperrmüll weg gebracht und einen Esstisch samt Sitzbänke in die Wohnung vom herzvollen Vater hoch geschleppt. Und wir waren mit den Kindern. Eigentlich war vor allem die Mama vom besten Freund bei den Jungs. Ich konnte aufräumen, putzen. Kochen.
Ein Schritt weiter im Projekt umziehen. Und zwar stressfrei. Schön war dieser Vormittag. Die Jungs waren ein Herz und eine Seele. Haben gespielt. Und ich hab mich aufgehoben gefühlt. Mit der Mama vom besten Freund, der Lieben.
Nicht alleine.
Ein Schritt weiter im Projekt umziehen. Und zwar stressfrei. Schön war dieser Vormittag. Die Jungs waren ein Herz und eine Seele. Haben gespielt. Und ich hab mich aufgehoben gefühlt. Mit der Mama vom besten Freund, der Lieben.
Nicht alleine.
Der Nachmittag war merkwürdig.
Das große Kind war bei uns. Ist mit uns zum Baumarkt gefahren, Farbe holen. Ich muss meine neue Wohnung ausmalen.
Der herzvolle Vater war abwesend, dauernd am Handy, Fussball checken.
Ich habe mich mit den Kindern beschäftigt, bin gefahren, natürlich.
Merkwürdig ist, dass das große Kind und ich plötzlich gut miteinander klar kommen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum. Seit der Trennung ist es entspannt. Ich bin entspannt. Ich nehme es einfach, wie es ist, das große Kind, reibe mich nicht mehr auf an oder stolpere über.
Und das herrliche Kind liebt das große Kind abgöttisch. Ich will dem nicht im Weg stehen. Den beiden.
Nicht mehr irgendjemandem im Weg stehen. Ich kann das plötzlich, bin nicht mehr hölzern und sperrig.
Warum auch immer.
Merkwürdig auch, dass der herzvolle Vater so abwesend war, so unbeteiligt.
Ich kann nicht sagen, ob er immer so war. Oder immer wieder. Möglich.
Es ist schade.
Es geht mir wahnsinnig auf die Nerven.
Es ist nicht nett.
Ich kann es nur andeuten, kann es ihm nicht sagen. Es wäre die alte Kerbe. Es ist das Fatale. Die Unfähigkeit, in Kontakt zu treten. Manchmal. Oder ab einem gewissen Grad. Oder immer wieder.
Er kann auch anders. Manchmal.
Das große Kind war bei uns. Ist mit uns zum Baumarkt gefahren, Farbe holen. Ich muss meine neue Wohnung ausmalen.
Der herzvolle Vater war abwesend, dauernd am Handy, Fussball checken.
Ich habe mich mit den Kindern beschäftigt, bin gefahren, natürlich.
Merkwürdig ist, dass das große Kind und ich plötzlich gut miteinander klar kommen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum. Seit der Trennung ist es entspannt. Ich bin entspannt. Ich nehme es einfach, wie es ist, das große Kind, reibe mich nicht mehr auf an oder stolpere über.
Und das herrliche Kind liebt das große Kind abgöttisch. Ich will dem nicht im Weg stehen. Den beiden.
Nicht mehr irgendjemandem im Weg stehen. Ich kann das plötzlich, bin nicht mehr hölzern und sperrig.
Warum auch immer.
Merkwürdig auch, dass der herzvolle Vater so abwesend war, so unbeteiligt.
Ich kann nicht sagen, ob er immer so war. Oder immer wieder. Möglich.
Es ist schade.
Es geht mir wahnsinnig auf die Nerven.
Es ist nicht nett.
Ich kann es nur andeuten, kann es ihm nicht sagen. Es wäre die alte Kerbe. Es ist das Fatale. Die Unfähigkeit, in Kontakt zu treten. Manchmal. Oder ab einem gewissen Grad. Oder immer wieder.
Er kann auch anders. Manchmal.
Es ist verwirrend, darüber nachzudenken.
Morgen gehen wir zu viert schwimmen.
Könnte er Auto fahren, der herzvolle Vater, würde ich ihn alleine los schicken mit den Kindern, könnte ich in dieser Zeit packen.
Ich habe das Schwimmen vorgeschlagen, um die Kinder zusammen zu bringen und weil das herrliche Kind nach dem "großen Wasser" gefragt hat.
Ich habe noch nichts gepackt.
Nichts.
Morgen muss ich anfangen. Irgendwie.
Nichts.
Morgen muss ich anfangen. Irgendwie.