Der herzvolle Vater hat eine Wohnung
Der herzvolle Vater hat eine Wohnung gefunden. Ich warte noch auf eine Zu- oder Absage. Bezüglich der Wohnung meiner liebsten Arbeitsehefrau. Das Hinterhof Hexenhaus, das ich mir wünsche.
Unsere jetzige Wohnung ist gekündigt. Schwebezustand. Jetzt nicht die Nerven weg schmeißen.
Haltung. Atmen. Vertrauen.
Großzügig bleiben.
Es geht ums Aufteilen jetzt, wer nimmt was, wer gibt. Ich habe das Gefühl zu geben, geben, geben; für den herzvolle Vater fühlt es sich an, als würde ihm genommen, genommen, genommen.
Lose, Lose.
Das ist das Wesen. Von Trennung.
Erst einmal verlieren, aufgeben, hergeben, alles wird genommen.
Ich habe ein Gefühl von wenig-zu-verlieren-haben, weil ohnehin. Ohnehin ist vieles schon lange weg. Das täuscht. Und hilft doch. Hilft beim Großzügig bleiben. Ein Esstisch kann ersetzt werden. Nimm du. Nimm, was du brauchst.
Was er braucht, wird ihm genommen. Ich weiß das doch. Sage es trotzdem. Nimm.
Was brauche ich?
Ich brauche einen neuen Tisch.
Eine Wohnung.
Meinen sicheren Ort.
Also durchhalten jetzt, vertrauen. Behutsam sein miteinander, auch wenn die Anspannung groß ist. Es geht so einfach, das gemeinsame Leben zu kündigen. Es zu tun ist so erschreckend einfach. Zwei Unterschriften unter ein paar Zeilen, Floskeln. Fristgerecht. Frist abgelaufen. Gerecht scheint gar nichts. Aber. Jetzt nicht verheddern im Detail, da steckt der Teufel, das ist bekannt. Wir wollen Familie bleiben. Im Guten.
Das Gute. Das Richtige tun. Weniger einfach. Jeden Tag ein sich Frei machen von Befindlichkeiten, Anspannung, Angst. Von Enttäuschung. Auch das hergeben. Die eigenen Befindlichkeiten.
Es gibt Mehlspeisen, wie immer wenn es schwierig ist. Ich küsse mein herrliches Kind und schnuppere an seinen Haaren. Einatmen. Ausatmen. Aushalten.
Unsere jetzige Wohnung ist gekündigt. Schwebezustand. Jetzt nicht die Nerven weg schmeißen.
Haltung. Atmen. Vertrauen.
Großzügig bleiben.
Es geht ums Aufteilen jetzt, wer nimmt was, wer gibt. Ich habe das Gefühl zu geben, geben, geben; für den herzvolle Vater fühlt es sich an, als würde ihm genommen, genommen, genommen.
Lose, Lose.
Das ist das Wesen. Von Trennung.
Erst einmal verlieren, aufgeben, hergeben, alles wird genommen.
Ich habe ein Gefühl von wenig-zu-verlieren-haben, weil ohnehin. Ohnehin ist vieles schon lange weg. Das täuscht. Und hilft doch. Hilft beim Großzügig bleiben. Ein Esstisch kann ersetzt werden. Nimm du. Nimm, was du brauchst.
Was er braucht, wird ihm genommen. Ich weiß das doch. Sage es trotzdem. Nimm.
Was brauche ich?
Ich brauche einen neuen Tisch.
Eine Wohnung.
Meinen sicheren Ort.
Also durchhalten jetzt, vertrauen. Behutsam sein miteinander, auch wenn die Anspannung groß ist. Es geht so einfach, das gemeinsame Leben zu kündigen. Es zu tun ist so erschreckend einfach. Zwei Unterschriften unter ein paar Zeilen, Floskeln. Fristgerecht. Frist abgelaufen. Gerecht scheint gar nichts. Aber. Jetzt nicht verheddern im Detail, da steckt der Teufel, das ist bekannt. Wir wollen Familie bleiben. Im Guten.
Das Gute. Das Richtige tun. Weniger einfach. Jeden Tag ein sich Frei machen von Befindlichkeiten, Anspannung, Angst. Von Enttäuschung. Auch das hergeben. Die eigenen Befindlichkeiten.
Es gibt Mehlspeisen, wie immer wenn es schwierig ist. Ich küsse mein herrliches Kind und schnuppere an seinen Haaren. Einatmen. Ausatmen. Aushalten.