Und dann waren wir doch ein Team
Und dann waren wir doch ein Team gestern. Der herzvolle Vater und ich. Wir haben es gemanaged.
Er hat das herrliche Kind abgeholt, haben uns auf dem Weg zum Spielplatz getroffen. Waren auf einem der Spielplätze mit Pritschelbecken. Das Kind im Wasser, im Glück und ich auch. (Wie sehr ich ihn montags immer vermisse nach 48 Stunden Wochenende zusammen.)
2 Stunden baden, Erdbeeren essen, kuscheln. Bis die Katzen munter werden. Um 18 Uhr sind wir zur Tierklinik gefahren, alle drei. Der Doktor hat etwas sparsam geguckt. Sie waren nicht nüchtern, hat er gesagt. Und beide rollig. So wie es nicht sein soll. Sie haben sich übergeben. Viel geblutet. Ich habe gedacht, sie waren beide um 10 Uhr in dem verdammten Katzenkorb. Und hier. Und meine Zähne waren geputzt, die Hose war zu. So sieht Erfolg aus in dieser Familie. Und natürlich waren sie nicht nüchtern. Der vollherzige Vater hat sie abends liebevoll gefüttert, aus Versehen. Ich habe morgens abgewogen, mehr Narkose wird nötig sein, schlecht wird ihnen sein, am Ende schickt uns die Klinik weg wenn ich ehrlich bin, ich habe extra frei genommen, wir müssen es jetzt durchziehen, auch wenn es die zweitbeste Lösung ist. Gesagt habe ich, oh nein, wie blöd. Haben sie wohl das Futter erwischt nachts. Wie unangenehm. Betroffen geguckt. Arme Meams, wie das herrliche Kind sie nennt. Teuer war es. Es war mehr Narkose nötig. Ok, ohje. Wir waren auch wirklich betroffen, weil unsere Katzenweiber wie die Hauptdarsteller aus Friedhof der Kuscheltiere in ihrem Transport-Korb saßen. Mit ihren Trichtern. Benommen. Fell struppig. Glasiger Blick. Zu Hause sind sie durch die Wohnung getorkelt. Haben sich noch ein bißchen weiter übergeben. Wir ganz schuldbewusst. Team Drittbeste Lösung. Der Katzenvatti hat im Wohnzimmer übernachtet, ausgestattet mit Küchenrolle und bereit, jederzeit eine Katze mit Trichter aus irgendeinem Schlupf zu befreien. Morgen kommen die Trichter ab. Nochmal Antibiotika. Hoffentlich dann beide Katzen auf dem Weg der Besserung. Ich mag jetzt wieder beide Katzen gleich und mag sie wieder mehr. Die armen Meams. Wir schaffen das schon. Es kann doch auch nur besser werden. Ich ziehe uns da durch. Ziehe und Hieve. Die nächsten Tage ohne zu murren. Es hilft ja nicht. Wir schaffen das. Schaffen es da durch. Team Drittbeste Lösung. Aber Team.
Er hat das herrliche Kind abgeholt, haben uns auf dem Weg zum Spielplatz getroffen. Waren auf einem der Spielplätze mit Pritschelbecken. Das Kind im Wasser, im Glück und ich auch. (Wie sehr ich ihn montags immer vermisse nach 48 Stunden Wochenende zusammen.)
2 Stunden baden, Erdbeeren essen, kuscheln. Bis die Katzen munter werden. Um 18 Uhr sind wir zur Tierklinik gefahren, alle drei. Der Doktor hat etwas sparsam geguckt. Sie waren nicht nüchtern, hat er gesagt. Und beide rollig. So wie es nicht sein soll. Sie haben sich übergeben. Viel geblutet. Ich habe gedacht, sie waren beide um 10 Uhr in dem verdammten Katzenkorb. Und hier. Und meine Zähne waren geputzt, die Hose war zu. So sieht Erfolg aus in dieser Familie. Und natürlich waren sie nicht nüchtern. Der vollherzige Vater hat sie abends liebevoll gefüttert, aus Versehen. Ich habe morgens abgewogen, mehr Narkose wird nötig sein, schlecht wird ihnen sein, am Ende schickt uns die Klinik weg wenn ich ehrlich bin, ich habe extra frei genommen, wir müssen es jetzt durchziehen, auch wenn es die zweitbeste Lösung ist. Gesagt habe ich, oh nein, wie blöd. Haben sie wohl das Futter erwischt nachts. Wie unangenehm. Betroffen geguckt. Arme Meams, wie das herrliche Kind sie nennt. Teuer war es. Es war mehr Narkose nötig. Ok, ohje. Wir waren auch wirklich betroffen, weil unsere Katzenweiber wie die Hauptdarsteller aus Friedhof der Kuscheltiere in ihrem Transport-Korb saßen. Mit ihren Trichtern. Benommen. Fell struppig. Glasiger Blick. Zu Hause sind sie durch die Wohnung getorkelt. Haben sich noch ein bißchen weiter übergeben. Wir ganz schuldbewusst. Team Drittbeste Lösung. Der Katzenvatti hat im Wohnzimmer übernachtet, ausgestattet mit Küchenrolle und bereit, jederzeit eine Katze mit Trichter aus irgendeinem Schlupf zu befreien. Morgen kommen die Trichter ab. Nochmal Antibiotika. Hoffentlich dann beide Katzen auf dem Weg der Besserung. Ich mag jetzt wieder beide Katzen gleich und mag sie wieder mehr. Die armen Meams. Wir schaffen das schon. Es kann doch auch nur besser werden. Ich ziehe uns da durch. Ziehe und Hieve. Die nächsten Tage ohne zu murren. Es hilft ja nicht. Wir schaffen das. Schaffen es da durch. Team Drittbeste Lösung. Aber Team.