Der erste Frühherbst Sonntag
Der erste Frühherbst Sonntag Vormittag. Wir sind gemütlich.
Stehen um 7 Uhr auf, ausschlafen sozusagen. Noch immer ist es nachts sehr unruhig, mein herrliches Kind. Momentan verzweifel ich daran nicht so. Ich gehe eben einfach fast jeden Abend mit ihm schlafen, das hilft.
Ich fühle mich besser. Nehme nur noch das Antibiotikum. Es ist so gut, wieder mehr Kraft zu haben.
Wir vertrödeln heute die Zeit, spielen, essen ein bisschen, ich räume auf, räume um, räume aus und neu ein.
Seine Babyklamotten. Heute räume ich die Babysachen auf. Er spielt um mich herum. Der herzvolle Vater liest die Zeitung. Draußen regnet es. Drinnen ist es friedlich. Gemütlich. Ich möchte nachher kuchen backen, wie jeden Sonntag, habe zu wenig Eier. Wir wollen zum Flughafen mit dem Auto. Flugzeuge angucken. Dort im Supermarkt einkaufen.
Das herrliche Kind will baden. Na gut, dann erst noch baden.
Danach sagt er, "Mama kuscheln", und sagt "lesen". Läuft ins Schlafzimmer, klettert aufs Bett. Es ist kurz nach 9 Uhr, wir liegen im Bett, hören Hörspiel, er guckt seine Bücher durch, ich döse neben ihm. Tagträume. Eine ganze Stunde lang. Und das ist nicht der Mittagsschlaf, es ist eine Stunde destillierte Friedlichkeit. Ein Meilenstein. Das herrliche Kind liest.
Später am Tag sitzt er an seinem Tischchen und malt. Ich sitze bei ihm und schreibe.
Viel.
Heute viel.
So viel geht mir durch den Kopf. Die Tage zu Hause, Schlaf nachgeholt, zur Ruhe gekommen. Jetzt sind sie alle wieder da. Die losen Fäden. Die halben Gedanken.
Habe viel geträumt nachts.
Konnte mir selbst ein bißchen nachhängen.
Es gibt viel zu ordnen.
Stunden wie heute. Ich brauche Stunden wie heute. Und ein, zwei Jahre.
Stehen um 7 Uhr auf, ausschlafen sozusagen. Noch immer ist es nachts sehr unruhig, mein herrliches Kind. Momentan verzweifel ich daran nicht so. Ich gehe eben einfach fast jeden Abend mit ihm schlafen, das hilft.
Ich fühle mich besser. Nehme nur noch das Antibiotikum. Es ist so gut, wieder mehr Kraft zu haben.
Wir vertrödeln heute die Zeit, spielen, essen ein bisschen, ich räume auf, räume um, räume aus und neu ein.
Seine Babyklamotten. Heute räume ich die Babysachen auf. Er spielt um mich herum. Der herzvolle Vater liest die Zeitung. Draußen regnet es. Drinnen ist es friedlich. Gemütlich. Ich möchte nachher kuchen backen, wie jeden Sonntag, habe zu wenig Eier. Wir wollen zum Flughafen mit dem Auto. Flugzeuge angucken. Dort im Supermarkt einkaufen.
Das herrliche Kind will baden. Na gut, dann erst noch baden.
Danach sagt er, "Mama kuscheln", und sagt "lesen". Läuft ins Schlafzimmer, klettert aufs Bett. Es ist kurz nach 9 Uhr, wir liegen im Bett, hören Hörspiel, er guckt seine Bücher durch, ich döse neben ihm. Tagträume. Eine ganze Stunde lang. Und das ist nicht der Mittagsschlaf, es ist eine Stunde destillierte Friedlichkeit. Ein Meilenstein. Das herrliche Kind liest.
Später am Tag sitzt er an seinem Tischchen und malt. Ich sitze bei ihm und schreibe.
Viel.
Heute viel.
So viel geht mir durch den Kopf. Die Tage zu Hause, Schlaf nachgeholt, zur Ruhe gekommen. Jetzt sind sie alle wieder da. Die losen Fäden. Die halben Gedanken.
Habe viel geträumt nachts.
Konnte mir selbst ein bißchen nachhängen.
Es gibt viel zu ordnen.
Stunden wie heute. Ich brauche Stunden wie heute. Und ein, zwei Jahre.