Heiß ist es
Heiß ist es heute. Hochsommerlich. Wunderbar.
Eigentlich.
Die Nacht war eine Katastrophe, Mücken haben mich wach gehalten, dann ist der Kopf nicht mehr zur Ruhe gekommen. Geschlafen habe ich 3 Stunden.
Ich bin gerne hier, habe frei. Keine Termine, keine Hektik.
Aber. Auch. Schlafmangel, Sorgenkopf.
Das macht mich unterschwellig angespannt. Ungeduldig.
Gerade schläft das herrliche Kind neben mir, nur in seiner Windel. Der heilige Mittagsschlaf. Farbe hat er bekommen. Die Löckchen noch feucht vom Badesee, Sand in der Augenbraue.
Ich rufe gleich meinen Vater an, muss ihn erreichen, werde versuche unser Problem zu lösen. Mit seiner Hilfe. Muss eine Lösung finden.
Bleibe noch zwei Minuten liegen, stelle mir vor es gäbe kein Problem.
Kein Problemgespräch.
Einfach nur Badesee, Sand in der Augenbraue vom herrlichen Kind, zwei Mückenstiche auf meinem Unterarm und ein bißchen übernächtigt.
Kann es mir nicht vorstellen.
Nach dem Mittagsschlaf hat es ein bißchen Fieber, das Kind.
Ist anhänglich. Unleidig. Die anderen Kinder sind unrecht.
Nur die Mama.
"Mama Arm."
Ich schleppe ihn von der Sandkiste unter den Baum, zum Trampolin und zurück. Das Kind möchte nicht buddeln, nichts essen, nicht hüpfen. Möchte nicht. Und ich möchte doch nur. Weiß gar nicht was.
Tage wie dieser. Sind so anstrengend. Ich fühle mich isoliert. Keine Minute alleine. Irgendwie den ganzen Tag alleine.
Dann sprechen wir. Mein kluger Vater. Weiß, wie wir es lösen können.
Und ein riesiges Stück Last fällt ab. Einfach so. Rieselt ab. Wie der Sand von der Augenbraue vom herrlichen Kind.
Und wir essen Nudelsalat auf der Wiese, das Kind und ich.
Und baden nochmal im eiskalten See.
Und rennen dem Ball hinterher.
Später grillen mit allen.
Wir sitzen zusammen. Stoßen an auf den Geburtstag meiner Mutter. Alle Kinder, alle Enkelkinder. Mein herrliches Kind sagt, Oma. Prostet ihr zu.
Wir bleiben lange draußen.
Es ist spät. Es ist schön.
Ein Rest der Last rieselt uns mit dem Sandkistensand vor dem Schlafengehen aus Haaren und Hosen in unser Appartement, egal. Dreckig sind wir wie die Räuber, riechen nach Rauch und Würsten. Egal.
Ich bin müde, vom Marathon. Vom Last-Marathon.
Mein Bruder hat den Mückenstecker schon in die Steckdose gesteckt.
Ich freue mich. Ein Stück Fürsorge.
So wie das Essen auch heute, ich musste gar nichts vorbereiten. Werde umsorgt.
Dreckig, müde, satt. So kriechen wir ins Bett.
Der Schutz des Rudels. Tut mir so gut.
Richtig sind wir hier.
Eigentlich.
Die Nacht war eine Katastrophe, Mücken haben mich wach gehalten, dann ist der Kopf nicht mehr zur Ruhe gekommen. Geschlafen habe ich 3 Stunden.
Ich bin gerne hier, habe frei. Keine Termine, keine Hektik.
Aber. Auch. Schlafmangel, Sorgenkopf.
Das macht mich unterschwellig angespannt. Ungeduldig.
Gerade schläft das herrliche Kind neben mir, nur in seiner Windel. Der heilige Mittagsschlaf. Farbe hat er bekommen. Die Löckchen noch feucht vom Badesee, Sand in der Augenbraue.
Ich rufe gleich meinen Vater an, muss ihn erreichen, werde versuche unser Problem zu lösen. Mit seiner Hilfe. Muss eine Lösung finden.
Bleibe noch zwei Minuten liegen, stelle mir vor es gäbe kein Problem.
Kein Problemgespräch.
Einfach nur Badesee, Sand in der Augenbraue vom herrlichen Kind, zwei Mückenstiche auf meinem Unterarm und ein bißchen übernächtigt.
Kann es mir nicht vorstellen.
Nach dem Mittagsschlaf hat es ein bißchen Fieber, das Kind.
Ist anhänglich. Unleidig. Die anderen Kinder sind unrecht.
Nur die Mama.
"Mama Arm."
Ich schleppe ihn von der Sandkiste unter den Baum, zum Trampolin und zurück. Das Kind möchte nicht buddeln, nichts essen, nicht hüpfen. Möchte nicht. Und ich möchte doch nur. Weiß gar nicht was.
Tage wie dieser. Sind so anstrengend. Ich fühle mich isoliert. Keine Minute alleine. Irgendwie den ganzen Tag alleine.
Dann sprechen wir. Mein kluger Vater. Weiß, wie wir es lösen können.
Und ein riesiges Stück Last fällt ab. Einfach so. Rieselt ab. Wie der Sand von der Augenbraue vom herrlichen Kind.
Und wir essen Nudelsalat auf der Wiese, das Kind und ich.
Und baden nochmal im eiskalten See.
Und rennen dem Ball hinterher.
Später grillen mit allen.
Wir sitzen zusammen. Stoßen an auf den Geburtstag meiner Mutter. Alle Kinder, alle Enkelkinder. Mein herrliches Kind sagt, Oma. Prostet ihr zu.
Wir bleiben lange draußen.
Es ist spät. Es ist schön.
Ein Rest der Last rieselt uns mit dem Sandkistensand vor dem Schlafengehen aus Haaren und Hosen in unser Appartement, egal. Dreckig sind wir wie die Räuber, riechen nach Rauch und Würsten. Egal.
Ich bin müde, vom Marathon. Vom Last-Marathon.
Mein Bruder hat den Mückenstecker schon in die Steckdose gesteckt.
Ich freue mich. Ein Stück Fürsorge.
So wie das Essen auch heute, ich musste gar nichts vorbereiten. Werde umsorgt.
Dreckig, müde, satt. So kriechen wir ins Bett.
Der Schutz des Rudels. Tut mir so gut.
Richtig sind wir hier.